Häufig gestellte Fragen zum VNS Therapy™-Implantationsverfahren
Finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum VNS Therapy™-Implantationsverfahren
VNS Therapy™ Implantation
Ist der Eingriff mit Risiken verbunden?
Die häufigste Nebenwirkung des VNS Therapy-Implantats ist eine Infektion. Wie bei den meisten chirurgischen Eingriffen gibt es auch hier einige Standardrisiken. Ihr Neurologe und Chirurg werden diese Risiken mit Ihnen besprechen.
Was geschieht nach dem Eingriff?
Die Aufenthaltszeit in der Klinik nach der Operation ist von der medizinischen Situation und den lokalen Regelungen abhängig. Danach wird Ihr Arzt einen Termin zur Programmierung und Feinabstimmung der Stimulationseinstellungen vereinbaren.
Wie verläuft der Eingriff?
Das Verfahren zur Implantation der VNS Therapy™ ist keine Operation am Gerhirn.
Ein kleines Gerät (der Generator) wird unter die Haut im Brustbereich implantiert und ein dünner Draht (die Elektrode) verbindet das Gerät mit dem linken Vagusnerv im Halsbereich. Dies geschieht während eines kurzen Eingriffs, der zwei kleine Schnitte erfordert und in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt wird.
Wird das implantierte Gerät für andere sichtbar sein?
Der Generator ist klein und je nach Modell nicht mehr als 5 cm im Durchmesser. Wenn Sie eine kleine oder dünne Statur haben, kann die Form des Geräts unterhalb des linken Schlüsselbeins sichtbar sein. Wenn dies für Sie ein Problem darstellt, empfehlen wir Ihnen, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen.
Werden die Narben sichtbar sein?
Der Heilungsprozess und die Narbenbildung verlaufen bei jeder Person unterschiedlich. Sie sollten mit einer gewissen Narbenbildung nach dem Eingriff rechnen. Wenn die Narbenbildung für Sie ein besonderes Problem darstellt, empfehlen wir Ihnen, dies mit Ihrem Chirurgen zu besprechen.
Häufig gestellte Fragen
Wählen Sie aus einer Reihe von Themen wie Produktsicherheit, Implantationsverfahren, Generatoren, MRT, Magnetanwendung und mehr.
VNS Therapy™ – Sicherheitsprofil
Zu den häufigsten Nebenwirkungen der VNS Therapy™ gehören:
Heiserkeit
Kurzatmigkeit
Halsschmerzen
Husten
Diese Nebenwirkungen treten im Allgemeinen nur während der Stimulation auf und lassen üblicherweise im Laufe der Zeit nach. Die häufigste Nebenwirkung des chirurgischen Eingriffs ist eine Infektion.
Kinder unter 12 Jahren haben möglicherweise ein größeres Infektionsrisiko als Kinder ab 12 Jahren, und die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Elektrode ist höher, aufgrund eines höheren Aktivitätsgrades und eines eventuell ungeschickten Umgangs. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über die besten Möglichkeiten, diese Komplikationen zu vermeiden, sowie über Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Gefahren. Fragen Sie nach Risiken, über die Sie Bescheid wissen sollten. Gehen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärtzin auch alle übrigen Punkte durch, die in diesem Zusammenhang anzusprechen sind, z. B. Fälle eines Status epilepticus und der plötzliche unerwartete Tod bei Epilepsie.
Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie hier.